Genetische Belastungen oder auch Veranlagungen und ihre Wirkung auf das Immunsystem
Der Mensch als „Fass“ wird mit verschiedenen Einflüssen (Wassertropfen) gefüllt. Diese belasten den Körper des Menschen und somit sein Immunsystem. Eine dieser Belastungen ist die genetische Belastung. Sie wird auch als genetische Disposition oder Veranlagung bezeichnet.
Als genetische Veranlagung wird eine erworbene bzw. durch äußere Einflüsse verursachte, erhöhte Anfälligkeit für die Entwicklung von Krankheiten bezeichnet. Solche Veranlagungen bekommt man von einem Elternteil oder manchmal von beiden Elternteilen mit auf den Weg gegeben. Dagegen kann man nichts tun. Selbst, wenn man eine solche Veranlagung vererbt bekommt, heißt es nicht, dass man daran erkrankt.
Zu den genetischen Veranlagungen gehören
- zum einen die Veranlagung zur überschießenden Bildung von Antikörpern (IgE-Antikörper). Zu dieser Art gehört auch die Fixierung der Antikörper an der Haut und an Schleimhäuten.
- zum anderen der genetische Faktor zur verminderten Aktivität von bestimmten Zellen des Immunsystems. Deren Aufgabe ist es, die Aktivierung des Immunsystems zu begrenzen (Regulatorische T-Zellen). Das reguliert die Toleranz des Immunsystems.
Die allergische Reaktionsbereitschaft ist mit bestimmten Genen (HLA-Genen) verbunden. Es gibt aber nicht nur ein „Allergie-Gen“. Es sind immer mehrere Faktoren an dem Gesamtgeschehen beteiligt.
Die genetische Veranlagung hat eine Bedeutung für das Krankheitsgeschehen, aber statistisch gesehen sieht es so aus:
20% der Kinder bekommen eine Allergie, wenn ein Elternteil Allergiker ist
32% der Kinder bekommen eine Allergie, wenn beide Elternteile Allergiker sind.
Wenn kein Elternteil ein Allergiker ist, bekommen trotzdem noch 15% der Kinder bekommen eine Allergie.
Man sollte bedenken, dass die genetische allergische Veranlagung auch von mehreren Generationen vor uns, mitgegeben werden kann. Zum Beispiel von den Großeltern. Dabei erkranken die Eltern selbst nicht. Das macht die direkte Zuordnung schwieriger.
Hierzu ist interessant, einen Blick auf die Epigenetik zu werfen.
Die Epigenetik befasst sich mit der Frage, welche Faktoren die Aktivität des Gens und die Entwicklung der Zelle zeitweilig festlegen.
Sie untersucht die Änderungen der Genfunktion, die nicht auf Veränderungen der Desoxyribonukleinsäure (DNA) beruhen. Das bedeutet, sie untersucht die Änderungen, die nicht genetisch veranlagt sind und dennoch an Tochterzellen weitergegeben werden.
Grundlage sind chemische Veränderungen, die Abschnitte oder das gesamte Gen in ihrer Aktivität beeinflussen können. Man spricht auch von epigenetischer Veränderung bzw. epigenetischer Prägung.
Hier hoffe ich auf weitere neue Erkenntnisse in der Forschung. Die jetzigen Forschungsansätze legen u.U. nahe, dass man auf die epigenetischen Faktoren Einfluss nehmen kann. Dies halte ich auf jeden Fall für möglich. Das Fazit wäre, dass die genetische Veranlagung und Belastung ihren Schrecken verliert und es Therapiemöglichkeiten gibt.
Zu den epigenetischen Risiko-Faktoren zählen u.a. fast alle Belastungen in dem „Fass“ Mensch.
Ganz wichtig ist eine vernünftige Versorgung aller Zellen mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sonstigen Pflanzenstoffen.
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